Saskia Faak
Jahrgang 1986
Schon seit meiner Kindheit waren Hunde oder vielmehr Tiere insgesamt ein fester Bestandteil meines Lebens und begleiten mich nach wie vor. Für mich stand von Anfang an fest, dass ich einen Beruf mit Tieren, aber gleichermaßen auch mit Menschen machen wollte. Durch meine Faszination an Hunden, deren Körpersprache und Ausdrucksverhalten, habe ich mich dann entschieden an der Universität Hamburg Sozialökonomie - Schwerpunkt Soziologie: Tiere und Gesellschaft - zu studieren, was ich durch das Studium zum Hundegesundheitstrainer an der ATM in Bad Bramstedt ergänzt habe.
In der Vergangenheit konnte ich mich unter anderem durch Seminare bei Dr.med.vet. P.Piturru, aber auch Michael Grewe und Dr. Irina Kassianoff fortbilden. Ergänzt habe ich diese überwiegend theoretischen Erfahrungen nicht nur durch die Erfahrungen mit meinen eigenen Hunden, sondern auch durch das großartige Training bei Living in Woods in Harmstorf als auch durch ein umfangreiches Praktikum in der Hundeschule Norderstedt.
Aber erst Samantha und der Wunsch meines Mannes und mir ihr als Alaskan Malamute gerecht zu werden, brachte uns zum Zughundesport. Hier habe ich mich durch verschiedene einschlägige Seminare weitergebildet und nehme nun auch an verschiedenen Kurz- und Langstreckenrennen teil. Racker konnte davon natürlich gleichermaßen profitieren und durfte bereits in Lehmkuhlen 2013 mit auf dem Siegertreppchen stehen.
Aus Erfahrung kann ich sagen: Die Faszination Zughundesport bekommt eine völlig andere Bedeutung, wenn man es selbst einmal erlebt hat. Dabei ist es egal, ob man ein Sprintrennen bestreitet oder einfach nur die Natur genießt! Natural Dog Sport eben!